Kennst das auch: Die ganze Nacht wälzt du dich unruhig hin und her und wachst immer wieder auf. Erst wenn der Wecker um sieben (oder in meinem Fall um 9 Uhr) klingelt, kannst du so richtig gemütlich liegen bleiben und endlich schlafen? In diesem Beitrag zeige ich dir, welchen Tricks du in Zukunft besser schlafen kannst.

Regeln und Routinen für besseren Schlaf

Wer besser schlafen möchte, sollte das Bett ausschließlich dem Schlaf widmen. Im Bett zu lesen, fern zu sehen oder zu frühstücken solltest du unterlassen, um deinen Körper nicht zu verwirren. Mit der Zeit lernt Ihr Körper, dass Bett gleich Schlaf bedeutet. Schaffe dir am besten 30 Minuten vor dem Schlafen gehen ein Abendritual, das dich körperlich und gedanklich runterfahren lässt. Erledige wichtige Dinge am besten morgens oder um die Tagesmitte. So nimmst du gedanklich keinen unerledigten Kram mit in die Federn. Am besten gehst du jeden Abend in etwa um dieselbe Uhrzeit zu Bett. Ein regelmäßiger Tagesablauf hilft, deinen Körper automatisch auf Schlaf zu programmieren und du kannst in Zukunft besser einschlafen.

Die richtige Ernährung vor dem Schlafen gehen

Wer besser schlafen möchte, sollte keine großen Mahlzeiten vor dem Schlafen gehen zu sich nehmen. Das Abendessen sollte zwischen 18 und 19 Uhr liegen, spätestens jedoch zwei Stunden vor dem Schlafen gehen. Auch solltest du auf Kaffee, grünen Tee oder koffeinhaltige Getränke vor dem Abendessen verzichten. Alkohol ist ebenfalls ein schlechter Schlafbegleiter: Er lässt dich zwar besser einschlafen, aber die Qualität des Schlafes ist geringer. Man wacht häufig auf und schläft weniger tief. Allgemein solltest du am Abend nicht zu viel Trinken oder willst du etwa dauernd nachts raus müssen? 😉

Die optimale Schlafumgebung

Zum Schlafen solltest du einen ruhig gelegenen Raum wählen, der in seiner Gestaltung klar strukturiert ist: Bett, Schrank, und ein Stuhl reichen. Der Schreibtisch sollte besser in einem anderen Raum stehen, wenn du die Möglichkeit dazu hast, sonst schwirrt dir womöglich die unerledigte Arbeit noch lange durch den Kopf. Ihr Schlafzimmer sollte auch nicht zu warm sein – optimal wären 15 bis 18 Grad. Das mag Ihnen vielleicht anfangs etwas kalt vorkommen. Doch es ist völlig ausreichend, wenn es unter der Decke angenehm ist – denn Ihr Körper kühlt nachts ganz von alleine herunter. Die Luftfeuchtigkeit sollte ungefähr zwischen 45 und 55 Prozent liegen. Ist sie zu niedrig, leg‘ einfach ein feuchtes Tuch auf die Heizung. Lüfte außerdem ausreichend vor dem Schlafen gehen, um besser schlafen zu können.

Weitere Tipps zum Schlafen

  • Smartphone außer Reichweite aufbewahren, idealerweise in einem anderen Raum
  • Podcast zum Einschlafen hören, um die eigenen Stimmen im Kopf zu verdrängen 😉