Wie in vielen anderen sozialen Netzwerken muss man auch bei Twitter bei der Registrierung einen Username auswählen. Den Username kann man zwar später immer noch ändern – wer weiß wie lange dies noch möglich ist – aber trotzdem sollte man sich von Anfang an den Bestmöglichen sichern. Allgemein gilt: Der Username darf aus Buchstaben, Zahlen und Unterstrichen („_“) bestehen. Die maximale Länge eines Usernames liegt bei 15 Zeichen. Es empfiehlt sich aber sowieso einen kurzen Username zu wählen, da Tweets auf 140 Zeichen begrenzt sind und lange Usernames in Erwähnungen manchmal keinen Platz mehr finden.

Twitter Usernames mit den meisten Followern

Statistiken haben bewiesen, dass Usernames ohne Zahlen und Unterstrichen im Durchschnitt mehr Follower haben. Idealerweise sollten Sie die Verwendung von Zahlen und Unterstrichen also verhindern. Natürlich lässt sich dies nicht immer verhindern. Wenn der Wunschusername zum Beispiel bei der Registrierung schon vergeben ist, muss man zwangsweise eine Zahl anhängen oder sich einen anderen Username suchen. Ob sich diese zusätzliche Nummer in der Anzahl der Follower bemerkbar macht, wird man wahrscheinlich nur schwer herausfinden. Natürlich kann es aber passieren, dass Leute, die nach einem speziellen Begriff bzw. Username suchen, zuerst einen anderen Twitter Account finden und somit Follower verloren gehen.

Privat vs. Geschäftlich

Viel wichtiger ist der Name selber. Wenn Sie sich als Person auf Twitter präsentieren wollen, bietet es sich an den Username aus Vor -und Nachnamen zusammen zu setzen. Wenn Sie ihren echten Namen nicht öffentlich preisgeben wollen, muss ein Pseudonym her. Für Unternehmen (und ähnliches) ist der Firmenname optimal. Sollte der Username schon vergeben sein, kann man durch das Hinzufügen der Örtlichkeit Zahlen und Unterstriche vermeiden (z.B.: „Metzgerei“ -> „MetzgereiMünchen“). Wenn Sie bereits einen Kreis an Fans in einem anderen Netzwerk haben, sollten Sie wenn möglich den dort verwendeten Username auch für Twitter verwenden. Machen Sie sich ernsthafte Gedanken über den passenden Username, denn er kann in manchen Fällen der Grund des Twitter-Scheiterns sein.