Die gute Milch. Egal ob mit Haferflocken, im Kaffee, nach dem Sport für einen Eiweißshake oder einfach pur. Milch ist ein geniales Produkt unserer Natur! Sie schmeckt ausgezeichnet, ist 100% natürlich, und für fast alle Menschen gesund (@Laktoseintolerante Menschen: Es tut mir wirklich Leid für euch…).

Milch Nährstoffe

Was für jede Art von Milch gilt: Sie enthält viele wertvolle Nährstoffe. Neben Vitamine A, D, E, B2, B12 findet man auch Folsäure und Calcium. Letzteres ist wichtig für den Aufbau und den Erhalt von Knochen und Zähnen. Man kann noch viele weitere tolle Eigenschaften von Calcium auflisten, ich werde aber an dieser Stelle nicht weiter ins Detail gehen.

Fettanteil in der Milch

In Deutschland kann man inzwischen, wie schon seit Jahren in den USA, duzende Milchsorten mit unterschiedlichem Fettanteil kaufen. Neben der standardmäßigen Vollmilch mit 3,5% Fett gibt es die ebenso bekannte 1,5% fettarme Milch. Für diejenigen, die es so richtig krachen lassen wollen, geht es sogar hoch bis auf 4,0%. Einen höheren Fettanteil gibt es, soweit ich weiß, nur direkt beim Bauern. Wer schon einmal in den USA war, kennt vielleicht sogar die 0% Fett Milch, welche dort in ‚Gallons‘ (entspricht circa 3,8 Liter) verkauft wird. Die meisten vergleichen dieses Produkt aber eher mit weißem Wasser, als mit Milch selber. Eine fettlose Milch habe ich in Deutschland bis jetzt (leider) eh noch nicht gefunden. Es gibt aber seit ein paar Monaten in diversen Supermärkten (u.a. Edeka) eine Milch mit einem Fettgehalt von 0,7%, welche als „Frühstücksmilch“ (http://www.frühstücksmilch.de) verkauft wird.

Viele sagen, dass mit dem geringeren Fettgehalt auch der Geschmack verloren geht. Ich persönlich liebe Milch und habe einen Bedarf von 5 bis 10 Litern pro Woche. Einen großen Geschmacksunterschied zwischen 1,5% und 3,5% erkenne ich nicht. Ebenso ist für mich die Frühstücksmilch mit 0,7% immer noch geschmacklich einwandfrei.

Genauso wichtig wie der Geschmack sind vor allem für Sportler die Nährwertangaben auf der Rückseite der Tetra Paks. Wer vergleicht wird feststellen, dass mit sinkendem Fettanteil, der Eiweißanteil ansteigt.

Milchvergleich

Während bei einer Vollfett-Milch nur 3,3% Eiweiß enthalten sind, so steigt der Eiweißgehalt bei der 0,7% fetthaltigen Milch bereits auf 4,0% an. Zudem verringert sich die Anzahl an Kalorien von 64 kcal bei Vollmilch (3,5% Fett) auf nur 42 kcal bei ‚Frühstücksmilch‘ (0,7% Fett). Dass man bei einem Wechsel pro Monat mehr als 3.000 Kalorien (bei 0,5 Liter/Tag) spart, muss man sich Mal auf der Zunge zergehen lassen. Mit diesem Wissen frage ich mich, ob einem die Vollmilch immer noch so viel besser schmeckt…

Fazit

Mit diesem Beitrag möchte ich die Milchsorten mit hohem Fettanteil keinesfalls schlecht reden. Jede Art von Milch ist für den Körper aufgrund guten Nährstoffe nur zu empfehlen! Für Sportler in der Definitionsphase gibt es aber durchaus Gründe auf eine fettreduzierte Variante umzusteigen, um einen maximalen Erfolg zu erzielen.